Aktualisiert am 22. Okt 2025 • 5 Min. Lesezeit
Registrierkasse Österreich:
Gesetzliche Vorschriften einfach erklärt (2025)
Wenn Du in Österreich bar kassierst, hast Du sicher schon von der Registrierkassenpflicht gehört.
Seit 2016 schreibt die Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV) klare Regeln vor, damit alle Barumsätze korrekt erfasst und abgesichert werden.
Klingt trocken? Keine Sorge, hier findest Du alles, was Du wirklich wissen musst – einfach erklärt und praxisnah.
Inhalt
Was sind die gesetzlichen Vorschriften für Registrierkassen in Österreich?
Die gesetzlichen Anforderungen an Registrierkassen basieren auf zwei Hauptverordnungen:
- der Registrierkassenpflicht (RKPflV) und
- der Registrierkassensicherheitsverordnung (RKSV).
Kurz gesagt:
Wenn Dein Unternehmen mehr als 15.000 Euro Jahresumsatz erzielt und davon mehr als 7.500 Euro in bar, bist Du verpflichtet, eine elektronische Registrierkasse zu verwenden.
Barumsätze sind dabei alle Zahlungen mit Bargeld, Bankomat- oder Kreditkarte, Gutscheinen oder mobilen Bezahldiensten (z. B. Apple Pay).
Beispiel:
- Ein Friseursalon mit 25.000 € Jahresumsatz und 90 % Barzahlungen braucht eine gesetzeskonforme Registrierkasse.
- Ein Online-Coach mit ausschließlich Überweisungen hingegen nicht.
Tipp: Du bist nicht sicher, ob Du eine Kasse brauchst? Hier findest Du alle Informationen der WKO zur Registrierkassenpflicht.
Wann brauchst Du eine Registrierkasse – und wann nicht?
Die Pflicht zur Registrierkasse gilt ab dem ersten Tag des vierten Monats nach Überschreiten der Umsatzgrenzen. Das bedeutet: Wenn Du z. B. im April die Grenze erreichst, musst Du ab 1. August mit einer Kasse arbeiten.
Keine Kassenpflicht gilt:
- für umsatzsteuerbefreite Kleinunternehmen, die unter 15.000 € Umsatz bleiben
- für Vereine mit unregelmäßigen Einnahmen (z. B. Feuerwehrfest)
- für mobile Tätigkeiten, die unter die sogenannte „Kalte-Hände-Regelung“ fallen (z. B. Almbewirtschaftung, Maronistand)
Tipp: Sprich mit Deiner Steuerberatung. Dein Steuerberater oder Deine Steuerberaterin kennen Dein Unternehmen und wissen, worauf es ankommt.
Das muss eine gesetzeskonforme Registrierkasse können
Damit Deine Kasse den gesetzlichen Vorschriften entspricht, muss sie mehrere technische Anforderungen erfüllen. Die gute Nachricht: Bei kassello ist das alles automatisch integriert.
Signaturzertifikat & Sicherheitseinrichtung (RKSV)
- Jede Registrierkasse braucht eine technische Sicherheitseinrichtung, die jeden Barumsatz digital signiert. Dadurch erkennt das Finanzamt Manipulationen sofort.
- Bei kassello ist das Signaturzertifikat (bis 10.000 Belege pro Jahr) bereits inkludiert . Ohne Zusatzkosten oder Setup-Aufwand.
Datenerfassungsprotokoll & QR-Code
- Jeder Beleg enthält einen QR-Code, der alle Kassendaten verschlüsselt darstellt.
- Außerdem führt die Kasse ein Datenerfassungsprotokoll (DEP), das bei einer Prüfung exportiert werden kann.
Belegausgabepflicht & FinanzOnline-Anmeldung
- Seit 2016 gilt die Belegausgabepflicht: Du musst jedem Kunden einen Beleg aushändigen – digital oder auf Papier.
- Deine Kasse muss außerdem bei FinanzOnline angemeldet sein.
Bei kassello ist das alles vorkonfiguriert: einfach registrieren, Kasse aktivieren, in FinanzOnline anmelden und gesetzeskonform kassieren.
Was passiert, wenn Du keine gesetzeskonforme Kasse verwendest?
Wenn Du trotz Pflicht keine oder eine nicht gesetzeskonforme Registrierkasse verwendest, drohen Strafen bis zu 5.000 €.
Auch bei einer Betriebsprüfung wird geprüft, ob Deine Kasse ein gültiges Signaturzertifikat hat und alle Belege korrekt signiert sind.
Mit kassello bist Du auf der sicheren Seite: Jede Kasse ist RKSV-konform, rechtssicher und technisch aktuell.
Wie funktioniert das mit kassello in der Praxis?
Du willst keine komplizierte Technik oder Zusatzgeräte?
Dann ist kassello genau richtig für Dich:
- Gesetzeskonform nach RKSV
- Inklusive Signaturzertifikat & Sicherheitseinrichtung
- Automatische Belegsignatur & QR-Code-Erstellung
- Digitale oder gedruckte Belege – ganz wie Du willst
Beispiel:
Eine Kosmetikerin nutzt kassello auf dem Tablet. Jeder Beleg wird automatisch signiert, und der Kunde kann den Beleg direkt per Mail oder Ausdruck erhalten, komplett gesetzeskonform.
Du musst Dich nur für die richtige Kasse entscheiden. kassello übernimmt den technischen Teil für Dich.
Kundenmeinung Wolfgang Seeberger von roadfun.at
„Monatsbelege werden in kassello automatisch erstellt und die Buchhaltung funktioniert reibungslos.“
Fazit: Gesetzeskonform kassieren – einfach mit kassello
Mit kassello bist Du auf der sicheren Seite:
- gesetzeskonform nach RKSV
- einfach einzurichten & zu bedienen
- keine Zusatzkosten oder versteckte Gebühren
Teste kassello jetzt kostenlos und kassiere gesetzeskonform. Ohne Bürokratie und ohne Stress.
Häufige Fragen
Ab wann brauche ich eine Registrierkasse?
Sobald Du mehr als 15.000 € Umsatz hast und mindestens 7.500 € davon bar. Sprich mit Deiner Steuerberatung: Dein Steuerberater oder Deine Steuerberaterin wissen genau, ob Du eine Registrierkasse brauchst oder nicht.
Muss ich meine Registrierkasse beim Finanzamt anmelden?
Ja, die Anmeldung erfolgt über FinanzOnline. Dafür hast Du 7 Tage nach Inbetriebnahme der Kasse mit Signaturzertifikat Zeit.
Was ist der Jahresbeleg?
Ein Pflichtbeleg zum 31.12., der dem Finanzamt gemeldet werden muss. Das ist zu tun: Jahresbeleg prüfen.
Gibt es Strafen, wenn ich keine Kasse habe?
Ja, bis zu 5.000 € Geldstrafe sind möglich.
Zählt Kartenzahlung als Barumsatz?
Ja, alle Zahlungen außer Banküberweisung gelten als Barumsatz. Die wirtschaft berichtet: Jetzt lesen.
Kann ich kassello auch nutzen, wenn ich noch nicht verpflichtet bin?
Ja, das ist sogar empfehlenswert: Du behältst den Überblick und kannst mit kassello kostenlos im Testmodus starten.
Wie kann ich mit kassello starten?
- Zum Video: Schnellstartanleitung.
- Zum Video: Inbetriebnahme-Schritte.
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